Unter strengen Hygieneauflagen konnte heute die Kundgebung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes am Mahnmal des ehemaligen Gerichtsgefängnis stattfinden, in dem zur Zeit des deutschen Faschismus sowie in seinem Rechtsnachfolger, der BRD, hunderte AntifaschistInnen eingekerkert wurden.
In Redebeiträgen wurde die herausragende Rolle, die die Rote Armee bei der Befreiung Deutschlands vom faschistischen Joch spielte, herausgehoben und darauf aufbauend auf die historische Verantwortung hingewiesen, dass von deutschem Boden nie wieder ein Krieg ausgehen darf.
Daher ist es heute gelebter Antifaschismus, wenn wir Widerstand gegen Aufrüstung und Waffenexporte sowie den Aufmarsch deutscher Soldaten an der russischen Grenze leisten.
Die Veranstaltung wurde mit dem Moorsoldatenlied sowie Kranzniederlegungen in Gedenken an die Millionen Opfer des deutschen Faschismus, sowie dem Ausruf:

"Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg"

beendet.